Sachsen (Herzogtum, Königreich, Land).

Bei den um 150 n. Chr. erstmals erwähnten, von Karl dem Großen unterworfenen westgermanischen S. (germ. *sahsaz, Schwert, Messer) in Nordalbingien, Westfalen, Engern und Ostfalen gewannen im 9. Jahrhundert die zwischen Harz und Weser begüterten Liudolfinger (Liudolf +868) die Stellung eines Stammesherzogs. Nach Wahl der Liudolfinger zum sächsischen Königshaus des Reiches (919) wurden 966 die Billunger (Hermann Billung +973) mit der Wahrnehmung des von der Elbe-Saale bis zum Rhein reichenden sächsischen Herzogtums betraut, doch beherrschten sie nur die nördlichen Teile des Herzogtums wirklich. Im südlichen Teil des Herzogtums richtete Otto I. die Pfalzgrafschaft S. ein, die 1088 bei den Grafen von Sommerschenburg und 1180 bei den Landgrafen von Thüringen lag und auch später häufig den Inhaber wechselte, bis sie 1356 zum Zubehör des Herzogtums S. bestimmt wurde. Nach dem Aussterben der Billunger 1106 kam das Herzogtum nicht an die askanischen bzw. welfischen Schwiegersöhne, sondern an Lothar von Süpplingenburg, dessen Macht auf dem ihm angefallenen Erbe der Brunonen und Ottos von Northeim (+1083) beruhte, 1137 aber an die Askanier und 1142 an Lothars Schwiegersohn Heinrich den Stolzen aus dem Hause der Welfen, neben denen jedoch vor allem der Erzbischof von Magdeburg und die Askanier eigene Herrschaftsbereiche ausbauten. Der Welfe Heinrich der Löwe erweiterte Sachsen um Mecklenburg und das westliche Pommern. Mit seinem Sturz 1180 endete das alte Herzogtum S. An seine Stelle trat neben dem Herzogtum (Engern und) Westfalen der Erzbischöfe von Köln, dem Herzogtum Braunschweig-Lüneburg (1235) zwischen Elbe und Weser sowie den Hochstiften Münster und Osnabrück und mehreren Grafschaften (Oldenburg, Hoya, Diepholz, Schaumburg, Bentheim u. a.) im Westen das um diese Gebiete verkleinerte, neue Herzogtum S. der Askanier (Bernhard von Anhalt) in Ostsachsen (Ostfalen). Dieses gründete sich auf das Land Hadeln zwischen Unterweser und Unterelbe, auf einst billungisches Gebiet an der Unterelbe (Lauenburg) und Gebiete um Neuhaus sowie altes askanisches Gebiet um Wittenberg. 1260 teilte sich dieses verbleibende Herzogtum S., das inzwischen die Grafschaft Ratzeburg erworben hatte, in die Linie Sachsen-Lauenburg und Sachsen-Wittenberg. Das Herzogtum Sachsen-Wittenberg erlangte 1356 durch die Goldene Bulle die sächsische Kurwürde. Nach dem Aussterben der Herzöge von Sachsen-Wittenberg fielen Land, Herzogtümer und Kurwürde 1422/3 für ihre Hilfe im Kampf gegen die Hussiten als Lehen an die in der Markgrafschaft Meißen seit 1089/1125 herrschenden Markgrafen von Meißen (Haus Wettin), die 1242 schon die Landgrafschaft Thüringen erlangt hatten. Damit wurde der Name S. auf die wettinischen Gebiete (Meißen, Lausitz, Thüringen) übertragen (Obersachsen im Gegensatz zu dem seitdem als Niedersachsen bezeichneten, ursprünglich sächsischen Stammesgebiet). 1439 erwarb S. im meißnisch-thüringischen Raum die Burggrafschaft Meißen, 1466 von den Grafen von Reuß die Herrschaft Plauen und damit den Kern des Vogtlandes. 1440 bis 1445 und 1482 bis 1485 wurden die zwischenzeitlich entstandenen Teilherrschaften wieder zusammengeführt. 1485 kam es zur Teilung in die ernestinische Linie und die albertinische Linie, die nicht mehr rückgängig gemacht wurde. Kurfürst Ernst erhielt das Kurland S. (Sachsen-Wittenberg, kleine Teile der Mark Meißen und des Osterlandes und Pleißenlandes (Eilenburg, Grimma, Borna, Leisnig, Altenburg, Zwickau, Schwarzenberg), den größten Teil Thüringens (Weimar, Gotha, Eisenach) und die Pflege Coburg, das fränkische Königsberg, die Schutzherrschaft über das Bistum Naumburg und die Reichsgrafschaften von Gleichen, Kirchberg und Reuß sowie zum Teil Schwarzburg, Herzog Albrecht (Albertiner) die Markgrafschaft Meißen mit den Hauptorten Dresden und Freiberg, die Ämter Leipzug, Delitzsch-Landsberg, Zörbig, die Pfalzgrafschaft S. nebst Sangerhausen, Ämter im nördlichen Thüringen, die Schutzherrschaft über das Bistum Merseburg und die Reichsgrafen und Herren von Stolberg-Hohnstein, Mansfeld, Arnstein, Beichlingen, Leisnig, Querfurt und Schönburg. Gemeinsam blieben die Herrschaft in Schlesien und den Lausitzen sowie die Schutzherrschaft über Erfurt, Nordhausen, Mühlhausen, Görlitz und das Hochstift Meißen. Die ernestinische Linie stiftete 1502 für das verloren gegangene Leipzig die Universität Wittenberg, von der die Reformation ihren Ausgang nahm, und förderte Luther und die Reformation. 1547 unterlag Kurfürst Johann Friedrich I. Kaiser Karl V., der daraufhin das Kurland S. (Sachsen-Wittenberg) der albertinischen Linie übertrug, welche seitdem die Kurwürde führte. Die ernestinische Linie behielt nur die Ämter Weimar, Jena, Saalfeld, Weida, Gotha und Eisenach sowie Coburg und erhielt 1554 noch die Ämter Sachsenburg, Altenburg, Herbsleben und Eisenberg.

Das ernestinische Herzogtum teilte sich 1572 weiter auf. Die zahlreichen Erbteilungen zersplitterten es in eine Vielzahl kleiner Länder. Dabei entstanden 1572 Sachsen-Coburg-Eisenach (1572-96) und Sachsen-Weimar (1572-1603). Sachsen-Coburg-Eisenach teilte sich 1596 in Sachsen-Coburg (1596-1633) und Sachsen-Eisenach (1596-1638). Die Linie Coburg erlosch 1633 und vererbte die Güter an Sachsen-Eisenach, die Linie Eisenach 1638. Ihre Güter fielen zu zwei Dritteln an Sachsen-Weimar und zu einem Drittel an Sachsen-Altenburg, die 1603 durch Teilung aus Sachsen-Weimar entstanden waren. Sachsen-Weimar zerfiel weiter 1640/1 in die Linien Sachsen-Weimar (1640-72), Sachsen-Eisenach (1640-44) und Sachsen-Gotha (1640-80). Hiervon starb Sachsen-Eisenach 1644 aus, wobei die Güter je zur Hälfte an Sachsen-Weimar und Sachsen-Gotha kamen. Die Güter Sachsen-Altenburgs fielen bei dessen Aussterben 1672 zu drei Vierteln (darunter Coburg) an Sachsen-Gotha, zu einem Viertel an Sachsen-Weimar. Im gleichen Jahr teilte sich Sachsen-Weimar in Sachsen-Weimar (1672-1918), Sachsen-Eisenach (1672-1741) und Sachsen-Jena (1672-1790), wovon Sachsen-Jena 1690 erlosch und seine Güter an Sachsen-Weimar und Sachsen-Eisenach vererbte und Sachsen-Eisenach 1741 an Sachsen-Weimar, das bald Mittelpunkt der klassischen deutschen Literatur wurde, brachte. 1680/1 zerfiel Sachsen-Gotha in die sieben Linien Sachsen-Gotha-Altenburg (1681-1825), Sachsen-Coburg (1681-1699), Sachsen-Meiningen (1681-1826), Sachsen-Römhild (ohne Landeshoheit) (1680-1710), Sachsen-Eisenberg (ohne Landeshoheit) (1680-1807), Sachsen-Hildburghausen (1680-1826) und Sachsen-Saalfeld (ohne Landeshohet) (1680-1735, Sachsen-Coburg-Saalfeld). Sachsen-Coburg erlosch 1699 und fiel an Sachsen-Saalfeld und Sachsen-Meiningen. Sachsen-Eisenberg 1707 und fiel an Sachsen-Altenburg. Sachsen-Römhild endete 1710 und fiel an Sachsen-Gotha-Altenburg, Sachsen-Coburg-Saalfeld, Sachsen-Meiningen und Sachsen-Hildburghausen. 1741 starb Sachsen-Eisenach aus und kam an Sachsen-Weimar (Sachsen-Weimar-Eisenach), wobei die beiden Landesteile bis 1809, verwaltungsmäßig bis 1849 getrennt blieben. 1806 traten die sächsischen Herzogtümer dem Rheinbund bei. 1816 erhielt Sachsen-Coburg-Saalfeld das Fürstentum Lichtenberg an der Nahe, das es am 31.5.1834 an Preußen verkaufte. Sachsen-Weimar-Eisenach wurde Großherzogtum, erhielt einen Teil des Erfurter Gebietes, das vorher fuldische Amt Dernbach und die königlich-sächsischen Orte Weida und Neustadt-Orla und gab sich 1816 eine Verfassung. Als 1825 Sachsen-Gotha-Altenburg ausstarb, wurden die vier Herzogtümer Sachsen-Gotha-Altenburg, Sachsen-Hildburghausen, Sachsen-Coburg-Saalfeld und Sachsen-Meiningen am 12.11.1826 durch Schiedsspruch König Friedrich Augusts I. von S. in die Herzogtümer Sachsen-Meiningen (1826-1918), Sachsen-Altenburg (1826-1918) sowie Sachsen-Coburg und Gotha (1826-1918) neu gegliedert, wobei der Herzog von Sachsen-Hildburghausen unter Verzicht auf dieses Sachsen-Altenburg übernahm, Sachsen-Meiningen, Sachsen-Hildburghausen und das zu Sachsen-Coburg gehörige Sachsen-Saalfeld erhielt und Sachsen-Coburg mit Sachsen-Gotha in Personalunion vereinigt wurde. Diese vier sächsischen Herzogtümer (Sachsen-Weimar-Eisenach, Sachsen-Meiningen, Sachsen-Altenburg, Sachsen-Coburg und Gotha), von denen Coburg 1821, Meiningen 1829 und Altenburg 1831 eine Verfassung erhielten, traten 1833/4 dem Deutschen Zollverein, 1867 dem Norddeutschen Bund und 1871 dem Deutschen Reich bei. 1877/1903 wurde Sachsen-Weimar-Eisenach in Großherzogtum S. umbenannt. Vom 9. bis 14.11.1918 dankten die Fürsten ab. Aus den damit entstandenen Freistaaten bildete sich von 1918 bis 1921 das Land Thüringen (so ab 1.5.1920). Lediglich Coburg fiel an Bayern.

Das seit 1547 albertinische Kursachsen, das 1499 die Primogeniturerbfolge einführte, Beeskow, Storkow und Sorau (1515 an Brandenburg), Sagan (bis 1547) und Friesland (bis 1515) erwarb, 1547 einen Großteil der Gebiete der ernestinischen Linie erhielt, 1539/41 zur Reformation übertrat und 1572 in den Kursächsischen Konstitutionen sein Recht zu vereinheitlichen versuchte, erlangte 1559/91 die evangelisch gewordenen Hochstifte Meißen, Merseburg und Naumburg sowie 1556/69 das Vogtland und Teile der Herrschaft Schönburg sowie 1571 Teile der Grafschaft Henneberg, näherte sich im Dreißigjährigen Krieg an Österreich/Habsburg an und erlangte dafür 1620/35 die Niederlausitz, die Oberlausitz und das Erzstift Magdeburg, das 1648/1680 aber an Brandenburg kam. Von der Hauptlinie spalteten sich die Nebenlinien Sachsen-Weißenfels (bis 1746), Sachsen-Merseburg (bis 1738) und Sachsen-Zeitz (bis 1718) ab, fielen aber bis 1746 wieder zurück. Unter August dem Starken setzte sich der Absolutismus durch. Dresden wurde als Hauptstadt ein Kulturzentrum. Der Kurfürst trat zum Katholizismus über und gab die Rechte an Sachsen-Lauenburg an Hannover, die Erbvogtei über Quedlinburg, das Reichsschulzenamt über Nordhausen und die Ämter Lauterberg, Sevenberg, Gersdorff und Petersberg an Brandenburg, um die Königskrone von Polen zu gewinnen (1697). Danach bestand eine Personalunion mit Polen bis 1763. Am Ende des 18. Jahrhunderts umfaßte S. 450 Quadratmeilen mit 1,35 Millionen Einwohnern. 1806 wurde Kurfürst Friedrich August III. Mitglied des Rheinbundes, mußte Gebiete an das Königreich Westphalen abtreten und erhielt dafür den Königstitel sowie 1807 das Herzogtum Warschau. Nach der an der Seite Frankreichs erlittenen Niederlage in der Völkerschlacht bei Leipzig kam S. 1813 zunächst unter die Verwaltung eines russischen, dann eines preußischen Gouverneurs. Am 12.5.1815 mußte S. seine nördlichen Gebiete ([Kurkreis mit Wittenberg, Stiftsgebiete von Merseburg und Naumburg, thüringischer Kreis, Mansfeld, Stolberg, Barby, Querfurt], 20000 Quadratkilometer, 860000 Einwohner, 57,5% der Fläche und 42,5% der Einwohner) an Preußen abtreten (Ämter Wittenberg [mit den Städten Wittenberg, Kemberg, Zahna und Schmiedelberg], Gräfenhainichen, Belzig [mit den Städten Belzig, Bruck und Niemeck], Gommern mit Elbenau [Burggrafschaft Magdeburg mit der Stadt Gommern], Seyda, Annaburg, Schweinitz [mit den Städten Schweinitz, Jessen, Schönwalde, Herzberg und Prettin], Pretsch, Schlieben [mit der Stadt Schlieben und den Herrschaften Baruth und Sonnewalde], Liebenwerda und Bitterfeld). Dazu kamen die Ostoberlausitz [Görlitz, Lauban] zur preußischen Provinz Schlesien, die Niederlausitz und der erst 1807 von Preußen übernommene Kreis Cottbus zur Provinz Brandenburg und bildeten das Gebiet des ehemaligen Herzogtums Sachsen-Wittenberg mit der Grafschaft Brehna, die Hochstifte Merseburg und Naumburg, die Grafschaft Barby, der Thüringer Kreis, ein Teil des Neustädter Kreises (Ziegenrück) sowie Teile der Grafschaft Henneberg zusammen mit der Altmark, Erzstift Magdeburg, Hochstift Halberstadt (mit Aschersleben), den Grafschaften Hohnstein, Wernigerode, Stolberg, Querfurt und Mansfeld, Stift Quedlinburg, Mühlhausen, Nordhausen, Erfurt und dem Eichsfeld sowie der Ganerbschaft Treffurt die neue Provinz S. (1.4.1816, Verordnung vom 30.4.1815) mit der Hauptstadt Magdeburg, welche den Rang eines Herzogtums hatte. 1866 kamen Schmalkalden und Illfeld hinzu. Zum 1.7.1944 wurde von dieser durch das Fürstentum Anhalt in zwei Teile geteilten und durch mehrere Exklaven und Enklaven aufgesplitterten Provinz S. mit den Regierungsbezirken Magdeburg, Merseburg und Erfurt der Regierungsbezirk Erfurt dem Reichsstatthalter in Thüringen unterstellt und die Provinz in die Provinzen Magdeburg und Halle-Merseburg aufgeteilt. 1945 kam nach dem Rückzug der Truppen Amerikas, die das Gebiet bis zur Elbe besetzt hatten, das Land Anhalt zu diesen beiden Provinzen und bildete mit ihnen von 5.7.1945 bis 1952 (str.) das Land (Provinz) Sachsen-Anhalt, welches von 1952 bis 3.10.1990 auf die Bezirke Magdeburg und Halle aufgeteilt wurde.

Das 1813/5 nach der Abtretung des nördlichen Teiles verbliebene Gebiet des Königreiches S. (Delitzsch, Torgau, Riesa, Hoyerswerda, Weißwasser, Görlitz, Zittau, Marienberg, Plauen, Crimmitschau, Leipzig, Chemnitz, Meißen, Dresden) umfaßte etwa 15000 Quadratkilometer mit 1183000 Einwohnern und wurde rasch zum ausgeprägten Industriestaat. 1831 erhielt er eine Verfassung mit Zweikammersystem. 1848/9 schlug S. mit Hilfe Preußens einen Aufstand blutig nieder. 1863 gab es sich ein Bürgerliches Gesetzbuch. 1866 blieb S. trotz der Niederlage des Deutschen Bundes gegen Preußen auf Betreiben Bismarcks erhalten, mußte aber dem Norddeutschen Bund beitreten. 1903 errangen die Sozialdemokraten fast alle sächsischen Reichstagssitze (rotes S.). Am 10.11.1918 wurde in Dresden von den Arbeiter- und Soldatenräten die Republik S. ausgerufen, am 13.11.1918 verzichtete der König auf den Thron. Am 1.11.1920 wurde eine Landesverfassung des Freistaates S. in Kraft gesetzt. 1933 übernahmen die Nationalsozialisten die Macht. 1939 umfaßte das Land S. 14995 Quadratkilometer mit 5230000 Einwohnern. 1945 kam auch der zuerst vom amerikanischen Truppen besetzte Westen Sachsens zur sowjetischen Besatzungszone. Die westlich der Oder-Neiße-Linie liegenden Gebiete der preußischen Provinz Niederschlesien (Hoyerswerda, Görlitz) wurden dem Land S. eingegliedert. Am 28.2.1947 erließ der Landtag eine Landesverfassung. 1949 wurde das Land ein Teil der Deutschen Demokratischen Republik. Am 25.7.1952 wurde es aufgelöst (str.) und auf die Bezirke Chemnitz, Dresden und Leipzig aufgeteilt, zum 3.10.1990 wiederbegründet (ohne die Kreise Altenburg und Schmölln, aber mit den Kreisen Hoyerswerda und Weißwasser). Hauptstadt des mit rund 4900000 Einwohner zählenden Landes wurde wieder Dresden. 1991 kamen die Kreise Senftenberg und (Bad) Lieberwerder mit rund 80000 Einwohnern von Brandenburg zu S.

Quelle: Gerhard Köbler, Historisches Lexikon der deutschen Länder: die deutschen Territorien vom Mittelalter bis zur Gegenwart, München, 1992